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Betriebsgebäude

Solarfassade der Wirtschaftskammer Österreich

An der Südostfront des sanierten Gebäudes der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk wurde mit 475 Quadratmeter eine der größten fassadenintegrierten Photovoltaikanlagen errichtet. Die Photovoltaikanlage wurde Mitte 2009 in Betrieb genommen. Sie bildet an der Südostseite des Gebäudes einen integrierten Fassadenbestandteil mit rund 475 Quadratmetern Fläche und ist neben ihrer Funktion des Wetterschutzes auch architektonisches Gestaltungselement. Die Anlage umfasst 374 Module, bestückt mit effizienten monokristallinen Zellen, die für eine Gesamtleistung von rund 57 Kilowatt Peak (kWp) und einen Ertrag von 34.000 Kilowattstunden pro Jahr sorgen. Die WKO deckt damit jenen Mehrbedarf an Strom, der durch die Neuerrichtung des 12. Stockwerks gegeben ist. Wesentliche technische Bestandteile der Anlage wie Solarzellen, Wechselrichter oder Module sind innovative österreichische Erzeugnisse. Neben der Photovoltaikanlage wurden im Zuge der 18-monatigen Modernisierung des „Hauses der Wirtschaft" noch andere energiesparende Maßnahmen wie die thermische Sanierung der 16.500 Quadratmeter großen Fassade und die Erneuerung von 1.800 Fenstern gesetzt. Insgesamt ermöglichen all diese Maßnahmen Einsparungen bei den Energiekosten von rund 25 Prozent im Jahr.

Wichtige Eckdaten

Errichtungsjahr:2009
Installierte Leistung:57 kWp
Modulfläche:475 m²
Jahresertrag:34 MWh
Nutzung:Bedarf Bürobetrieb