Schwerpunkt Photovoltaik
Schwerpunkt Photovoltaik
Unter dem Motto „Wien hat’s drauf“ hat die Stadt Wien die Sonnenstrom-Offensive gestartet. Bis 2030 sollen Photovoltaikanlagen im Umfang von 800 MWp in Betrieb genommen werden, um den nächsten Generationen höchste Lebensqualität zu garantieren. Die Klima- und Innovationsagentur informiert Wiener*innen und Wiener Betriebe über die wichtigsten Schritte zur Photovoltaikanlange und wie sie sich an solchen Anlagen beteiligen können.
Bis 2030 soll die Gesamtleistung der Photovoltaik-Anlagen in Wien auf 800 MWp steigen. Dafür braucht es jährlich neue PV-Flächen in der Größenordnung von 90 bis 100 Fußballfeldern. Um den Fortschritt des Ausbaus im Auge zu behalten, erfolgt gemeinsam mit den Wiener Netzen ein Monitoring – also eine regelmäßige Beobachtung. Die Ergebnisse werden in Form von Grafiken übersichtlich aufbereitet und öffentlich zur Verfügung gestellt: Die aktuellen Informationen erhalten Sie hier: Monitoring der Wiener Sonnenstrom-Offensive.
Der Ausbau soll „städtetauglich“ erfolgen, das heißt vor allem auf bestehenden ungenutzten Flächen wie Hausdächern und Fassaden, Betrieben und Schulen, Deponien und Kraftwerksflächen sowie auf bereits versiegelten Freiflächen wie Parkplätzen und anderen Verkehrsflächen. Den Vorrang haben dabei öffentlich nicht zugängliche und nutzbare Bereiche. Mehr Informationen finden Sie hier: Wiener Sonnenstrom-Offensive
In Wien gibt es einen Bestand an Dachflächen von rund 54 km2. 70 Prozent davon sind theoretisch für die Nutzung von Solarenergie geeignet. Dies entspricht einer Fläche von circa 38 km2. Davon sind 6 km2 „sehr gut geeignet“ und 32 km2 „gut geeignet“.
Dieses theoretische Potenzial wird über den Solarpotenzialkataster gemessen. Der Solarpotenzialkataster gibt Auskunft, wie gut die Sonneneinstrahlung auf Wiens Dachflächen genutzt werden kann. Eingebettet in die Internet-Anwendung „Wien Umweltgut“ kann man das theoretische Energiepotenzial auf Wiens Dächern abfragen. Mehr Informationen finden Sie hier: Solarpotenzialkataster
Bei der Berechnung des Solarpotenzials werden bauliche und statische Eigenschaften nicht berücksichtigt. Beachtet man technische Vorgaben wie z.B. Reihenabstände und Absturzvorrichtungen und bauliche Gegebenheiten wie z.B. Schornsteine und Verschattungen durch andere Gebäude oder Bäume, zeigt sich, dass meist nur 10 bis 50 % der Dachfläche technisch nutzbar sind. Flächen mit hohem technischen Potenzial müssen daher bestmöglich genutzt werden, um zum Erneuerbaren-Ausbau-Ziel beitragen zu können.
Mit der Wiener Sonnenstrom-Offensive trägt Wien zur Erreichung der österreichweiten Ausbauziele für Photovoltaik bei. Laut dem neuen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz soll bis zum Jahr 2030 die jährliche Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen um 11 Terrawattstunden gesteigert werden (Bezugsjahr 2021).
Nützen Sie die Kraft der Sonne um Strom zu produzieren. Photovoltaik gilt als Energietechnologie der Zukunft. Hier finden Sie die Vorteile einer Photovoltaik-Anlage auf einen Blick.
Nützen Sie die Kraft der Sonne um Strom zu produzieren. Die wichtigsten Informationen zu Funktionsweise und Anwendungen finden Sie hier.
Mit ein paar Erklärungen und Daumenregeln kann jede Person, die ein Dach besitzt, schnell das Potential für die eigene Photovoltaik-Anlage grob abschätzen.
Die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen sowie von Stromspeichern haben wir hier in einem Verfahrenshandbuch für Sie zusammengefasst.
Beispiele für den Einsatz von Photovoltaik auf Geschoßwohnbauten, öffentlichen Flächen, Betriebsgebäuden etc.
Noch nie war das Fördervolumen für Photovoltaik-Anlagen so hoch wie jetzt. Die wichtigsten Informationen finden Sie hier.
Eine Liste der gängigsten Tools zur eigenen Berechnung.
Wenn Sie eine erste Idee haben, wo Ihre Anlage in welcher Form realisiert werden kann, beginnt die Planung. Dafür sollten Sie sich auf jeden Fall Fachleute zur Hilfe nehmen.
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